Es ist uns eine große Freude, dass unser Vize-Ehrenpräsident Erich Hackl, als Mitbegründer der DÖG, nunmehr seinen 90. Geburtstag mit agiler Lebenseinstellung, in bester Gesundheit und mit der Freude am Leben, feiern durfte.
Lieber Erich!
Mit großem Applaus haben wir dich lieber Erich bei unserem letzten Stammtisch am 11.Mai 2022 – exakt an deinem Geburtstag – empfangen und bei so Manchem von uns konnte man feuchte Augen entdecken, weil es nicht selbstverständlich ist, dass ein 90-Jähriger mit lachendem Gemüt, ohne Gehstock oder dem Anflug einer altersbedingten Einschränkung den Raum betritt und im wahrsten Sinne des Wortes „erscheint“. Dein Charisma hat sofort den Raum erfüllt und mit wirklicher Freude haben wir uns die Lebensgeschichte von dir angehört. Die du mit gekonnt pointierten Einlagen, aber auch voll von Erinnerungen an nicht immer nur positive Zeiten, über dein sehr bewegtes und uns nicht allen bekanntes Leben zum Besten gegeben hast. Dass du den Weg zum Lehrer und im Endefffekt Direktor der Schule Furth über die ÖBB gefunden hast, handwerklich unglaublich geschickt bist und auf diese Weise keinen Handwerker in dein Haus lassen musstest; wie beschwerlich und wie achtenswert eben dieser Hausbau war; dass du den Weg in die Politik entgegen dem Wunsch deines Vaters (ebenfalls Bürgermeister) mit Freude und vollem Einsatz im Endeffekt bis zum Vizebürgermeister der Stadt Krems gegangen bist, war ebenso zu vernehmen wie deine Freude an Familie, deinem Hund, dem Hilfswerk, der DÖG und deinen Hobbys.
Danke Erich, dass du die Welt um so viel Klugheit bereichert hast und ihr durch deine Tätigkeiten immer wieder mal ein bisschen auf die Sprünge geholfen hast. Es war wirklich notwendig, dass du so oft die Zügel in die Hand genommen hast. In vielerlei Hinsicht.
Wir sind dir alle mit dem Herzen verbunden.
Das darf ich im Namen aller Mitglieder der DÖG hier gerne sagen.
Sonja Blaschke-Pistracher – stellvertretend für uns alle.
Liebe Sonja, danke für die schönen Bilder zur Erinnerung.
Es war, so glaube ich, ein sehr gemütlicher Abend. Erich hat sich sichtlich auch gefreut.
Sein „Lebensbericht“ war spannend. Er sollte diesen v.a. auch schriftlich hinterlassen.
Das war echte „oral history“, wie es im Fachausdruck heißt.